Eine rechteckige Fläche, die 300 m lang und 200 m breit ist, hat eine Flächengröße (A) von 6 ha. Der Flächenumfang (U) beträgt in diesem Fall 1000 m. Wie bereits erwähnt, gibt es zwischen den Grenzstreusystemen Ertragsunterschiede auf den ersten 5 Metern (d) vom Feldrand. Dieser Flächenrandbereich (AGrenz) beinhaltet in diesem Beispiel eine Fläche von 0,49 ha. Dies entspricht etwa 8 Prozent der Gesamtfläche. Generell lässt sich sagen, je und verwinkelter die Fläche, desto größer der prozentuale Randbereich.
Je nach Kultur erwirtschaften sie unterschiedliche Erträge und erzielen unterschiedliche Erlöse. Für den Fall, dass Sie auf der Beispielfläche Weizen anbauen, einen durchschnittlichen Ertrag von 10 t/ha erwirtschaften und einen Erlös von 170 €/t erzielen, können Sie auf der Fläche des Flächenrandbereichs (AGrenz) einen theoretischen Maximalerlös von 833 € erzielen.
0.49 ha * 10 t/ha * 170 €/t = 833 €
Mittels AutoTS lässt sich im Flächenrandbereich (AGrenz) ein Ertrag von etwa 85 Prozent des durchschnittlichen Flächenertrags erzielen. Dieses entspricht einem Erlös von etwa 708 € im Flächenrandbereich (AGrenz).
0.49 ha * 10 t/ha * 170 €/t * 85 % = 708 €
Herkömmliche Grenzstreusysteme erzielen im Flächenrandbereich (AGrenz) einen Ertrag von etwa 68 Prozent des durchschnittlichen Flächenertrages. Dieses entspricht einem Erlös von etwa 566 € im Flächenrandbereich (AGrenz).
0.49 ha * 10 t/ha * 170 €/t * 68 % = 566 €
Somit kann allein durch die Verwendung eines modernen Grenzstreusystems (AutoTS), im direkten Vergleich zu einem herkömmlichen System, ein Mehrerlös von ca. 17 % erzielt werden. In diesem Beispiel entsprechen 17 % 142 € auf einer Beispielfläche von 6 ha.